So war der DUOday 2025 – der Film

DUODay: Ein Tag der Begegnung und des Perspektivwechsels

Bei den vielen DUO-Partner*innen stand dabei der persönliche Austausch im Mittelpunkt. Beschäftigte und Teilnehmer*innen aus den Unternehmen der LAG WfbM Hamburg erhielten spannende Einblicke in unterschiedliche Arbeitsbereiche – von der Wartungsdokumentation bis zu Offshore-Projekten; vom Empfangsbereich bis zum Vorstandsekretariat. 
 

Vielfalt erleben – voneinander lernen
 

Ob beim Rundgang durch die Werkhallen von Airbus oder beim Einsatz am Empfang der EnBW: Gastgeber*innen wie Gäste nutzten die Gelegenheit, um Fragen zu stellen, zuzuhören und gemeinsam Neues zu entdecken. Beide Seiten profitierten von der Begegnung und dem Blick auf den eigenen Arbeitsalltag mit neuen Augen.
 


Ein Appell an Unternehmen

Der DUOday hat Spuren hinterlassen: So wünschen sich Teilnehmende, dass aus Begegnungen konkrete Chancen entstehen – wie z.B. ein Praktikumsplatz. Der Appell an andere Unternehmen lautet: Einfach einmal ausprobieren, sich auf Neues einlassen und die Möglichkeiten positiver Überraschungen entdecken. Das war auch an anderer Stelle zu hören, denn:

Am 19. Juni gab es ein großes Wiedersehen; die Duos kamen auf Einladung der LAG WfbM Hamburg in der Handelskammer zusammen, um den Tag Revue passieren zu lassen und alle Beteiligten für ihr Engagement zu würdigen.
 

Rolf Tretow, 1. Vorsitzender der LAG WfbM Hamburg, betonte in seiner Eröffnungsrede die besondere Bedeutung, die dem DUOday als ein Startpunkt für Menschen mit Behinderung zukommt, die sich in Richtung allgemeiner Arbeitsmarkt weiterentwickeln möchten. „Wichtig bleibt, Barrieren abzubauen – auch bei den Menschen mit Behinderung, die oft Befürchtungen haben, den geschützten Raum zu verlassen. Wir müssen raus aus der Komfortzone, um uns sowohl als Persönlichkeiten, als auch als Unternehmen weiterzuentwickeln“.
 

Ulrike Kloiber, Senatskoordinatorin für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, richtete den Blick noch einmal auf die Relevanz von Inklusion in unserer Stadt: „Vielfalt macht uns besser. Zusammenhalt in der Gesellschaft ist wichtig wie noch nie. Wir lassen uns nicht auseinanderbringen!“  
 

Oliver Stork nahm alle Gäste mit in die Werte-Welt seines Unternehmens Accenture Dienstleistungen GmbH, das Inklusion, Vielfalt und Diversität in den strategischen Grundsätzen der Unternehmensführung festgeschrieben hat. Beeindruckend: der Umgang mit den Unsicherheiten, die auf allen Seiten herrsche. Diese gelte es zu benennen, um zu einer wirklichen Auseinandersetzung mit Menschen mit Behinderung im Unternehmen zu gelangen.   
 

Und hier nehmen wir Sie mit auf eine Veranstaltung voller guter Laune, angeregter Gespräche und durch die Bank positiver Erinnerungen an den DUOday 2025, hier geht es zur Bildergalerie