Foto: Durch das runde Fenster einer Tür blickt man auf zwei Mitarbeiter in einer Küche

100 Jahre Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Hamburg

Das Jubiläumsjahr der Werkstätten:Messe passt besonders gut zum Jubiläumsjahr in Hamburg: „100 Jahre Werkstatt für behinderte Menschen in Hamburg“ wird bei den Elbe-Werkstätten 2020 ganz groß geschrieben. alsterarbeit blickt auf immerhin 40 Jahre zurück.

Im Jahre 1920 wurde die „Hamburger Werkstatt für Erwerbsbeschränkte“, die spätere Hamburger Werkstatt, auf Betreiben des Hamburger Arbeitsamtes für Erwerbsbeschränkte und Kriegsversehrte gegründet. Im Zuge der Fusion 2011 wurden die Hamburger Werkstatt ebenso wie die Winterhuder Werkstätten mit der Elbe-Werkstätten GmbH vereint. Im Jahr 2020 begeht das fusionierte Unternehmen Elbe-Werkstätten daher die 100-Jahr-Feier.

Das heutige Angebot von alsterarbeit ist aus der Arbeitstherapie der damaligen Alsterdorfer Anstalten hervorgegangen. Im Herbst 1980 wurden diese offiziell von der Bundesanstalt für Arbeit als „Werkstatt für Behinderte” anerkannt. Daraus ergab sich der Geschäftsbereich Alsterdorfer Werkstätten, die ab 1986 durch den Neubau auf dem Alsterdorfer Gelände eigene Geschäfts- und Arbeitsräume nutzen konnten.

20 Jahre später haben sich die Alsterdorfer Werkstätten und die Tagesförderstätten zum Beschäftigungsträger alsterarbeit zusammengeschlossen. 2005 erfolgte die Umwandlung in die alsterarbeit gemeinnützige GmbH.